Störfelder im Kiefer erkennen und effektiv behandeln.
Die effektive Reduktion von Keimen in der Mundhöhle ist Grundlage einer erfolgreichen Therapie in der Zahnheilkunde?
Verborgene Entzündungen im Kiefer – Eine unterschätzte Ursache für chronische Krankheiten.
Nach Zahnextraktionen oder kieferchirurgischen Eingriffen kann es vorkommen, dass der Kieferknochen nicht richtig verheilt. Statt gesundem Knochengewebe entsteht ein entzündlich verändertes Areal im Kiefer – oft ohne Schmerzen. Diese kaum sichtbaren Veränderungen nennt man:
- FDOK (Fettig-Degenerative Osteonekrose des Kiefers): stille Entzündung ohne Schmerzen
- NICO (Neuralgie-induzierende Cavitational Osteonekrose): entzündliche Prozesse, die Nerven reizen und Schmerzen verursachen
Warum ist das problematisch?
Diese chronischen Entzündungen können über Jahre unentdeckt bleiben – und dennoch starke Auswirkungen auf den gesamten Körper haben. Die entzündeten Knochenbereiche können Botenstoffe (z. B. RANTES/CCL5) freisetzen, die das Immunsystem dauerhaft reizen. Mögliche Folgen:
- Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto, Rheuma oder MS
- Chronische Erschöpfung, Energiemangel und Stoffwechselprobleme
- Nervenreizung z. B. Trigeminusneuralgie, Kopfschmerzen oder unklare Gesichtsschmerzen
Warum werden FDOK/NICO so selten erkannt?
Auf herkömmlichen Röntgenbildern sind diese Entzündungsherde oft nicht sichtbar. Erst moderne Verfahren wie 3D Röntgen (DVT) und immunlogische Bluttests (RANTES) erlauben es uns in unserer Praxis eine genaue Diagnostik dieser Knochenschäden.
Behandlung: Den Auslöser beseitigen – das Immunsystem entlasten
Die Beseitigung einer NICO/FDOK erfolgt in unserer Praxis maximal schonend:
- Minimalinvasiven Entfernung des entzündeten Knochengewebes mithilfe von Piezo Technik
- Stimulation der Knochenheilung durch PRF (plättchenreiches Fibrin) und Ozon oder Laser
- Ganzheitliche Unterstützung des Immunsystems (z. B. Vitalstofftherapie (Bone Healing Protokoll, Cryotherapie)
Zusätzlich können wir Ihnen aus unserem Heilpraktiker-Netzwerk eine professionelle Begleitung anbieten, die sie mit hochdosierten Vitamin C und Mineralstoff-Infusionen unterstützt und bei schweren Fällen eine Chelat-Therapie ermöglicht.

Die effektive Reduktion von Keimen in der Mundhöhle ist Grundlage einer erfolgreichen Therapie in der Zahnheilkunde?

Seit dem 01.01.2025 ist die Verwendung von Amalgam als dentaler Werkstoff in der gesamten EU verboten. Ein wichtiger Schritt in Richtung einer ganzheitlich gesunden Zahnheilkunde, den wir schon lange vor dem Verbot propagiert haben.
Denn das enthaltende Quecksilber kann verschiedenste toxische Wirkungen auf Ihren Körper haben und Auslöser oder Verstärker chronischer Erkrankungen, Autoimmun-Reaktionen oder Nervenschäden sein. Dies ist unter anderem auf die besondere Eigenschaft von Quecksilber-Ionen zurückzuführen welche die Fähigkeit besitzen sich in an körpereigene Proteine zu binden, sich in Nervengewebe einzulagern und die Blut-Hirnschranke zu überwinden. Dadurch kann es zu Störungen von Zell- und Stoffwechselfunktionen kommen die ihren Körper und Immunsystem belasten. Aus diesen Gründen ist die sichere Amalgamentfernung ein wichtiger Schritt für ein gesünderes Leben.
Aufgrund der Eigenschaften von Quecksilber ist besondere Vorsicht bei der Entfernung von Amalgamfüllungen zu bewahren, da gerade bei unsachgemäßer Entfernung sowohl Amalgampartikel verschluckt werden können als auch Quecksilber-Dämpfe eingeatmet werden, die direkt die Blut-Hirn-Schranke passieren. Aus diesen Gründen raten wir von einer Entfernung ohne Schutzmaßnahmen ab und legen in unserer Praxis größten Wert auf eine maximal-sichere Entfernung.
Die sichere Entfernung von Amalgam wird bei uns durch folgende Arbeitsschritte gewährleistet:
- 14 tägige Vorbereitung mit einem speziellen Detox-Protokoll aus Mineralstoffen und Vitaminen welche Ihren Körper in eine optimale Entgiftungsleistung versetzen
- Verwendung von Kofferdam, einer spezieller Gummibarriere in der Mundhöhle die das Verschlucken von Amalgampartikeln verhindert
- Spezielle Bohrer die in niedriger Drehzahl eingesetzt werden um die Bildung von Quecksilberdämpfen zu minimieren und viel Erfahrung unsererseits in der Art und Weise wie die Amalgamfüllung aus dem Zahn gelöst wird
- Goldmaske die zusätzlich potentielle gasförmige Quecksilber-Ionen direkt binden
- Spezielle Sauger die den Zahn umfassen und entstehende Amalgampartikel direkt absaugen
- Einsatz von Dentalmikroskop um absolut jeden Amalgamrest im Zahn zu erkennen
- Einlage von Detox-Stoffen in die Zahnkavität nach Entfernung um die letzten Quecksilber-Ionen zu binden
- Weiterführendes Detox-Protokoll
Zusätzlich können wir Ihnen aus unserem Heilpraktiker-Netzwerk hochdosierte Vitamin C und Mineralstoff-Infusionen anbieten und bei schweren Fällen eine Chelat-Therapie.

Unterstützende Therapien zur Selbstheilung
Regenerationsunterstützung vor und nach dem Eingriff
Ein reibungsloser Heilungsverlauf beginnt idealerweise bereits vor dem operativen Eingriff. Mit unserem individuell abgestimmten Regenerationskonzept unterstützen wir die natürlichen Heilungsprozesse des Körpers und tragen dazu bei, postoperative Beschwerden zu reduzieren. Ziel ist ein langfristig stabiles, funktionelles und ästhetisch ansprechendes Behandlungsergebnis. Dies erreichen wir durch:
- Den Einsatz bioverträglicher Materialien wie Keramikimplantaten
- Minimalinvasive Operationstechniken zur Schonung des Gewebes
- Die Anwendung von Ozon und PRF Eigenblut
- Cryotherapie
- Neuraltherapie
- Bone-Healing-Protokoll, ggf. Infusionstherapie
Durch ein individuell abgestimmtes Heilungsprotokoll kann die postoperative Phase häufig mit weniger Beschwerden wie Schwellungen, Schmerzen oder Entzündungen verlaufen.
Entlasten sie Ihren Körper von verborgenen Entzündungen
Wenn Sie unter chronischer Erschöpfung, unklaren Schmerzen oder Autoimmunbeschwerden leiden, lohnt sich ein Blick in den Kiefer – dort liegt manchmal die übersehene Ursache.